TEXTE
GIASSN
FREI
Frei, wie der Wind, is des nächste was i sein möcht
Frei wie der Wind
Hoam, hoam und frei
Wann der Vogel fliegt zum Nest, bin i mit dabei
Was is mit uns passiert
I hab 's noch net kapiert
Du und i war nur vielleicht für immer
Wo haben wir uns verloren
Bin i für di schon gestorben
Mit dir war i so frei, so
Text: Tobias Heindl
Musik: John Lennon (Free as a bird)
WUNDERWAND
Hör zu, es lasst mir keine Ruh, dass des Feuer in dir nicht mehr brennt
Alles grau, das Herz ist schon ganz blau, die Atmung stockt, der Puls der rennt
Du glaubst doch nicht das irgendjemand so verschossen ist wie i in dich
Pass auf, die Sonn die geht bald auf und was dunkel war wird langsam hell
Frag net, es ist schon langsam spät und des Licht des ist so furchtbar grell
Du glaubst doch net das irgendjemand so verschossen ist wie i in dich
An jedem Tag da fängst du neu von vorn an
In jeder Stund, jeder Sekund von vorn an
Es gibt so viel zum reden und sagen
Doch i weiß net wie 's geht, i weiß net wie 's geht
I sag manchmal
Bist du für mich ein Wunder, manchmal
Nach all der Zeit
Hab i nichts bereut
Hör zu, es lasst mir keine Ruh, dass des Feuer in dir nicht mehr brennt
Alles grau, das Herz ist schon ganz blau, die Atmung stockt, der Puls der rennt
Du glaubst doch nicht das irgendjemand so verschossen ist wie i in dich
Ich sag manchmal
Bist du für mich ein Wunder, manchmal
Ein wundervolles Wunder, manchmal
Bist du für mich ein Wunder, manchmal
Ein wundervolles Wunder
Text: Tobias Heindl
Musik: Noel Thomas Gallagher (Wonderwall)
AUF TOUR
Wie ein Blattl im Wind, wie ein 5-jährigs Kind
Wie ein Vogel am Baum, war schon immer dein Traum
Wie ein Drache am Faden, hat ’s dich immer forttragen
Wie ein Fisch hin und her, hat ’s dich zogen über ’s Meer
Du bist wieder auf Tour
Und es lasst dir keine Ruh
Und du denkst dir, des gehört halt dazu
Bist nie lang auf einem Fleck, für dich hat des kein Zweck
Bleibst net steh, hörst nie auf und nimmst alles in Kauf
Heute hier, morgen dort, kaum bist da zieht ‘s dich fort
Wie ein Schatten im Licht, wie ein Duft den 'st kaum riechst
Du bist wieder auf Tour
Und es lasst dir keine Ruh
Und du denkst dir, des gehört halt dazu
Du bist wieder auf Tour
Und es lasst dir keine Ruh
Zu deinem Leben ja, da gehört des dazu
Wie ein Blattl im Wind, wie ein 5-jährigs Kind
Wie ein Vogel am Baum, war schon immer dein Traum
Heute hier, morgen dort, kaum bist da zieht ‘s dich fort
Wie ein Schatten im Licht, wie ein Duft den ’st kaum riechst
Du bist wieder auf Tour
Und sie hören dir gern zu
Von dem Gefühl ja da kriegst du nie genug
Du bist wieder auf Tour
Und es lasst dir keine Ruh
Und du denkst dir, des gehört halt dazu
Text und Musik: Tobias Heindl
MEI ALTE STADT
Hab mich verliebt hinter 'm Eisenwerk
Ein' Traum geträumt droben am Eichelberg
Mein Girl geküsst neben 'm Friedhofs-Grab
Des is mei Stadt, mei alte Stadt
Hör die Sirene von der Feuerwehr
Und ein' Zug wie ein Maschinengewehr
I riech die Luft einer Tüte voll Gras
Des is mei Stadt, mei alte Stadt
Hab Fußball gespielt in der Ochsnhäng
Und in der Schul den ersten 6er gesehen
So mancher Weg der war net ganz grad
Des is mei Stadt, mei alte Stadt
Wolken wandern, Mond der lacht
Katzen jagen durch die Nacht
Und ein Kind des spielt mit 'm Draht
Des is mei Stadt, mei alte Stadt
Text: Tobias Heindl
Musik: Ewan Mac Coll (Dirty old town)
LEERE G'SICHTER
I schau in all die leeren Gesichter
I schau in all die leeren Gesichter
Elisabet Richter, bückt sich zum Reis in der Kirche wo s' grad geheirat haben und kehrt ‘n z'sam
Steht hinter ’m Fenster, stiert um einand schon a Zeit lang und steht Pfeil grad da. Ist ganz allein!
All die leeren Gesichter
Wo kommen s' alle her
All die leeren Gesichter
Die habn keine Heimat mehr
Der Pfarrer Hensl , schreibt grad einen Text für eine Predigt die eh keiner hört und auch keinen stört
Schau wie er werkelt. Stopft seine Socken im Dunkeln und niemand geht ’s an. Der arme Mann!
Elisabet Richter, tod in der Kirche im Sarg liegt sie da ganz allein. Sonst keiner da
Der Pfarrer Hensl, reibt sich den Dreck von den Händen, weil er kommt grad vom Grab. So eine Plag!
Text: Tobias Heindl
Musik: Beatles (Eleanor Rigby)
HALLELUJAH
I hab gehört es gibt einen Ton
Für den kriegt man vom Herrgott Lohn
Sag ist des für dich wichtig, ist des wichtig?
Der geht dahin in C und As, vermindert und im Übermaß
Verwirrt, verloren sing i des Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah
Für sie hast du deinen Glauben verloren
Dein Herz ist nur für sie geboren
Die Schönheit und des Mondlicht waren der Wahnsinn
Sie hat dich gefesselt, hat dich gelähmt, mit ihren Waffen hat s' dich zähmt
Für sie nur singst du heut des Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah
Du sagst es macht für dich keinen Sinn
Und i weiß net mal wer i bin
Und wenn ich 's wüsst, sag, wär ’s dann für dich wichtig?
Es steckt eine Kraft in jedem Wort, gesagt, egal an welchem Ort
Des helle und des dunkle Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah
Hab ’s ausprobiert, nicht lang studiert
Hat nicht ganz gereicht, hab ’s kaum kapiert
Die Wahrheit ist flexibel, so ein Jammer
Und komm i von der schiefen Bahn und steh vor unserem Herrgott dann
Mit nichts und niemand, nur dem Halleluja
Text: Tobias Heindl
Musik: Leonard Cohen (Hallelujah)
LEBENSLÄNGLICH
Jetzt steh i da
Verlaufen und verlassen
Streif durch den Tag
Durch unbekannte Gassen
Denk an die Zeit
Wir konnten 's Glück kaum fassen
Es zerreißt mich heut
Wie die Bilder doch verblassen
Und könnt i nur
Die Zeit ein wenig verschieben
Die Finger der Uhr
Ein kleines Stück verbiegen
Ich möchte dir
So furchtbar viel noch geben
Jetzt heb ich ’s auf
Für ein neues Leben - ohohohohoh
I hätt dir so
So furchtbar viel zum sagen
Es steckt ganz tief
Ganz tief in meinem Magen
A falscher Stolz
Mein Mund hab i nie aufbracht
Es tut so weh
Wenn man dann plötzlich aufwacht - ohohohohoh
Ich müßte dir
So furchtbar viel noch sagen
Die ganze Zeit
Quälen mich die alten Fragen
Ein falscher Stolz
Und viel zu lang geschwiegen
Es braucht viel Herz
Um sich ein Leben lang zu lieben - ohohohohoh
Text und Musik: Tobias Heindl
DURCH
Bin wie i bin
Da steck nur i drin
Wann die Sunn sich verkriecht
Dann hab i ein Licht
Der Tag ist durch
Aber i hab mein Spaß
Glaub i bin durch
Oder einfach nur glücklich
Denk i bin glücklich, einfach nur glücklich, denk i bin glücklich
Das Feuer ist aus
Aber i hab noch Glut
I zieh dich ein
Du tust so gut
Uns zieht 's hin und her
Vor und zurück
Dann wachen wir auf
Und haben einen hangover
Haben einen hangover, haben einen hangover, haben einen hangover
Tauch in die Sunn
Wie ein Stein
Wünsch dich weg
Das Herz ist klein
I hab gelernt
Es ist net aus
Lösch den Brand
Hol mich raus
Denk wir sind glücklich, einfach nur glücklich, denk wir sind glücklich
Text: Tobias Heindl
Musik: Kurt Cobain (Dumb)
DURT BIN I DAHAM
Wo die Vils in die Naab fließt
Und der Regen in Donau
Wo die Wiesen noch grün sind
Und die Fahnen weiß-blau
Wo der Butler sei Maß holt
Fahrt der Bauer das Heu z'samm
Er hat ein' neuen Traktor
Und der Hänger ist dran
Durt bin i daham
Wo der 9er noch grad ist
Und der Würfel manchmal rund
Wo die Wurst noch vor 'm Käse kommt
Und des Bier ist so gesund
Wo am Sonntag der Schweinebraten
Drinnen liegt in der Röhre
Und der Pfarrer die Ministranten
In der Kirche an plärrt
Durt bin i daham
Wo die Feuerwehr feiert
Weil sie haben heut ein Fest
Und die Musi spielt auf
Und der Schnaps gibt mir den Rest
Und der Kater in der Früh
Schleicht am Bettgestell entlang
Wo i flach lieg weil s' mich wieder
Besoffen gemacht haben
Durt bin i daham
Gott mit dir Land der Bayern
Heimat und Vaterland
Darauf lasst uns anstoßen
Und des im besten Gewand
Weil so jung und so fesch
Kommen wir nicht mehr z'samm
Und wer zahlt die nächste Runde
Glaub der Spider ist dran
Ja der Spider ist dran, glaub der Spider ist dran
Durt bin i daham
Text: Tobias Heindl
Musik: Tom Waits (In the neighborhood)
OCHSNHÄNG
Es muss ein Sonntag gewesen sein
Ein Tag von hellem Sonnenschein
Es war ein Glückstag ganz gewiss
Wie unsre Ochsnhäng entstanden ist
Es war ein Glückstag ganz gewiss
Wie unsre Ochsnhäng entstanden ist
Die Ochsnhäng, ein herrliches Land
Da wird Fußball gespielt, am laufenden Band
A wunderschönes Fleckerl ist 's
Da sind wir gern, des ist ganz gewiss
Es muss ein Sonntag
Des Liebste ist des Fußballspiel
Irisch oder auch Brasil
Und auf d’ Nacht in d’ Hütte geh
Dann trinken wir Bier, Schnaps oder Tee
Es muss ein Sonntag
Den Platz wollten 's mähen, ans Tor sind s' gefahrn
Die Stadtarbeiter, die besoffnen Narrn
An Baum haben s' überdüber gemäht
Wie wir kommen sind war 's leider z' spät
Es muss ein Montag gewesen sein
Ein blauer Montag obendrein
Sie waren besoffen, sie waren blind
Die Stadtarbeiter wo gekommen sind
Sie waren besoffen, sie waren blind
Die Stadtarbeiter wo gekommen sind
In d’ Hütte unserm zweiten Heim
Ist eingebrochen worden, ein so ein Schwein
Wenn man mal erwischen taten
Machen wir aus ihm einen Schweinebraten
Es muss ein Freitag gewesen sein
Ein schwarzer Freitag obendrein
Es war kein Glücksfall, ganz gewiss
Dass zweimal eingebrochen worden ist
Es war kein Glücksfall, ganz gewiss
Dass zweimal eingebrochen worden ist
Es muss ein Sonntag
Text: Martin "Spider" Barth
Musik: Tom Sulzböck, Fred Rauch (Es muss ein Sonntag gewesen sein)
SCHWARZER VOGEL
Schwarzer Vogel Schnabel auf
Die Flügel sind zerrupft, du wartest schon drauf
Wartest schon drauf
Auf den Augenblick, dann ist 's soweit, dann lass dich rauf
Schwarzer Vogel Schnabel auf
Deine Augen sind traurig, mach sie auf
Wartest schon drauf
Auf den Augenblick, dann ist 's soweit, du bist bereit
Lass dich rauf, lass dich rauf, dann ist 's soweit ja dann lass dich rauf
Schwarzer Vogel, Schnabel auf
Die Flügel haben s‘ dir gerupft, du wartest schon drauf
Wartest schon drauf
Auf den Augenblick, dann ist 's soweit, dann lass dich rauf
Lass dich rauf, lass dich rauf, dann ist 's soweit ja dann lass dich rauf
Schwarzer Vogel, die Sunn geht auf
Deine Augen sind müde, komm mach sie auf
Wartest schon drauf
Auf den Augenblick, dann ist 's soweit, du bist bereit
Auf den Augenblick, dann ist 's soweit, du bist bereit
Auf den Augenblick, dann ist 's soweit, du bist bereit
Text: Tobias Heindl
Musik: Beatles (Blackbird)
G'MAHDE WIESN
SEHNSUCHT IST EIN SCHARFES SCHWERT (G'MAHDE WIESN)
Sehnsucht ist a scharfes Schwert, wann du hoamwärts gehst
Warmes Licht und weiches Gras, auf dem Weg der hoamwärts geht
Manchmal spür' I einen Teil von mir
Der mir sagt: „I muss jetzt geh'n!“
Alles was bleibt vom alten Leb'n
Ist der Weg der hoamwärts geht
Text: Tobias Heindl
Musik: Eagles (Seven Bridges Road)
WURZELWASSER
Jeder Baum, der hat a Wurzel
Jeder Vogel hat a Nest
Jedes Lied, des hat a'n Anfang
Jedes Dorf, des hat sein Fest
Jedes Kind, des hat a Mutter
Jedes Leb’n hat a End'
Jeder Mensch, der hat a Herz
Ja und normal hat er zwei Händ'
Jede Wurzel braucht a Wasser
Jedes Leben braucht a'n Sinn
I spür’s auf bestimmte Weise
Wann I auf der Suche bin
Jede Wurzel braucht a Wasser
Jedes Leben braucht a'n Sinn
Mir geht ’s besser, wann I auf der Reise bin
Jeder Topf, der hat a‘n Deckel
Jede Freiheit hat ihr‘n Preis
Jedes Schiff, des hat a‘n Anker
Jeder Zug, der braucht a Gleis
Jede Liebe wirft a‘n Schatten
Jeder Schatten braucht a Licht
Jede Münz’n hat zwei Seiten
Jede Seite hat ihr G’sicht
Und wann der letzte Vogel fliegt
Und wann des letzte Einhorn stirbt
Und wann du mich dann nimmer kennst
Dann bin I bloß a halber Mensch
Text und Musik: Tobias Heindl
HIMMEL IST WEIT
I bin unterwegs, auf einem harten Stein
I bin auf dem Weg, ganz allein
Und wann ’s dunkel wird, beginnt mein Spiel
Die Stadt leucht‘ auf und die Welt steht still
Der Himmel ist weit
Und mein Herz ist klein
Mach d‘ Augen auf
Dann wird’s mir klar
Ja die guten Tag‘, hab I längst verpennt
Wann d' Erden bebt, und wann ’s Wasser brennt
Ja die Anderen sag’n, 's Leben ist hart
Weil der Tod, schon auf dich wart‘
I bin unterwegs, wurscht wohin
I glaub I merk ’s, wann I dort bin
Text: Tobias Heindl
Musik: Tom Petty (Learning to fly)
DEIN LEB'N
Du hast nie g’macht, was die Anderen wollten
Ja des war nie dein Ding
A eig‘nes Leb'n, davon hast viel g‘halten
Du warst dein eigener King
A ruhige Kugel, wie die Alten
So fad und angenehm
Ja des hat für dich eh nie 'golten
Des war dein Leb'n
Wurscht wohin, wurscht wie weit, wurscht mit wem
Es hat alles seinen Sinn
Wurscht wohin, wurscht wie weit, wurscht warum
Da steckt so vieles für uns drin
Du hast nie g’laubt, was die Anderen sag‘n
Des war dir zu bequem
Du hast dein' eig'nen Kopf rum‘trag‘n
Egal wohin und mit wem
Die Schönheit war dein eig‘ner Stolz
Und du hast immer geb‘n
So viele G’schichten, soviel Bilder
Des war dein Leb'n
Text und Musik: Tobias Heindl
SAUSCHÖNER TAG
Ja heut' ist wieder so a sauschöner Tag
Den I am liebsten nur mit dir teilen mag
Alles himmelblau die Wolken hab'n sich verzogen
Die schlechte Stimmung und die Angst ist verflogen
Ja heut' ist 's Leben wieder leiwand und schön
Kein Regentropfen und kein' Flocke aus Schnee
Die Sonn' scheint hell und heiß so könnt ’s immer sein
A Sommerabend und a Flaschen voll Wein
Weil heut' ist so a sauschöner Tag
Den I ganz gern mit dir teilen mag
Und wann du ’s immer noch nicht glaubst
Dann hör gut zu und pass' gut auf
Text und Musik: Tobias Heindl
GEDANKEN SIND FREI
Denk nicht nur an Morg‘n, vergiss all deine Sorg'n
Durch Grübelei und Neider, kommt man oft nicht weiter
Schau immer nach vorn, sonst hast dein' Weg verlor'n
Kopf in Sand, ja leider, bringt dich oft nicht weiter
Mach dein' Mund auf und red'
I möcht‘ hör’n wie ’s dir geht
Mach dein Mund auf und red'
Auch wenn ’s keiner versteht
Die Gedanken sind frei, die Gedanken sind frei
So frei, die Zeit geht nie vorbei
Ob bei Tag und Nacht, die Sonn' herunterlacht
Kann man auch in Bayern, leider Gott‘s nicht steuern
Wer frei ist hat die Macht, ob Anzug oder Tracht
Muselmann und Pfaffe, des weiß doch jeder Affe
Jeder Mensch ist gleich, arm, verrückt und reich
Nachbarn, Weltenbürger, Schwestern oder Brüder
Sandler oder Scheich, sind eins im Himmelreich
Des Leb’n geht auf und nieder, d'rum singen wir unsere Lieder
Text und Musik: Tobias Heindl
LÄCHELN
Manchmal liegst unten und dann liegst wieder oben
Manchmal fällst hin und dann stehst wieder auf
Manchmal tut ’s weh und dann brauchst deine Drogen
Bier, Schnaps und Wein, ja des nimmst dann in Kauf
Dann kommt die Zeit, wo du wieder die Sonn' spürst
Dann kommt die Zeit, wo der Wein wieder schmeckt
Dann kommt die Zeit, wo des Glas halb voll ist
Wo haben sich bloß all die Zeiten versteckt?
So wie a Stern, der ganz hell leucht' am Himmel
So wie a Wort auf einem Blatt Papier
So wie a Tag, der ganz neue Ideen hat
So wie a G'fühl, des ganz tief steckt in dir
So wie a Lächeln, a Lächeln von dir
Text und Musik: Tobias Heindl
EINFACH LEB'N
Ja I dua versteh', jeder muss mal geh' - irgendwann
Wenn wir z'sammen san‘, weiss I wir sind a mal dran
I bin ein reicher Mann, weil I ein paar aufzähl'n kann, die wo I lieb‘
Manche Leut‘ hab‘n oan und and're de hab‘n koan um sich
Bleib bei mir, dass I dich spür‘
So eing´fahr‘n wie I bin, weiss I oft nicht wohin – na,na
Doch hinter alledem, steckt nur ein g'wöhnlich's Leb'n – ja,ja
I will koa‘m mehr weh dua, passiert doch eh schon g‘nua auf dieser Welt
Und I hab‘ in mei'm Herz, keine Kraft mehr für ein‘ Schmerz – na,na
Bleib bei mir, dass I dich spür‘
Halt‘ meine Händ‘, lass uns einfach leb'n
Hab‘ I dir je g'sagt: „I brauch dich!“
Hab‘ I dir je g'sagt: „I will dich!“
G'wiss nicht, weil I so ein Narr bin, so eing'fahr'n und eigen, ist wahr
Jetzt wird‘s mir klar
I spür 's an jedem Tag, dass I alles an dir so mag – ja,ja
Weil du immer alles gibst und selber nie was nimmst – na,na
Nie was nimmst, alles gibst
Hab‘ I dir je g'sagt: „I brauch dich!“
Hab‘ I dir je g'sagt: „I lieb‘ dich!“
G'wiss nicht, weil I so ein Narr bin, so eingfahr'n und eigen, ist wahr
Jetzt wird‘s mir klar
Bitt‘schön bleib bei mir, dass I nimmer frier
Halt mich bis zum End‘, wir werd'n uns drüb'n dann sehn
Text: Martin "Spider" Barth"
Musik: Pearl Jam (Just breathe)
FREIER MANN
I hab ihn getroffen auf der Autobahn, er hat g’sagt er ist ein freier Mann
Und ob I nicht eine Zigarette hätt'
Er ist schon länger unterwegs, auf der Suche wie 's weiter geht
Er hat noch kein‘ gefunden der ihn versteht
Er sagt zu mir, er muss da raus
Läuft einiges schief und nicht grad aus
Und wann du einmal hast verschissen
Dann kommst du nicht aus dem Schlamassel raus
Und er hat 'zittert vor lauter Reg’n
Die Wolken groß und die Tropfen so hart
Und er hat Angst g’habt um sein Leb’n, er braucht an Neustart!
Und er hat g’sagt er braucht ein‘ neuen Job, irgendwo in München
Und ist schon auf dem Weg dort hin
Er hat schon viele blaue Flecken
Und schon Einiges erlebt
Er hört auch gern die alten Lieder
Und hat auch viele Platten g’habt
Und dann hab I ihm was vorg’spielt
Dann hat er g’weint, dann hat ’s ihn 'packt
Er hat erzählt von einer Bar in Schwabing
Gott, wär er jetzt gern da drin
Und das des Reisen nicht sein Ding wär
Ja irgendwann find' er sein Ziel
Und wann die Nacht schon furchtbar lang war
Die Zeit war knapp, es war schon spät
Dann hat mir er ganz tief in d’ Augen g‘schaut
Und hat g‘sagt: „Glück und Liebe auf deinem Weg!“
Text: Tobias Heindl
Musik: Tim Wood (Freeman)
DE STADT DE I MAG SO GERN
In mei'm ganz'n Leb'n, werd' I allweil seh'n
De Stadt, de I mag, de I mag so gern
Wo wir g'spielt hab'n mit'm Ball, in der alten Turnhall'
Wo wir g'lacht hab'n so laut und so gern
Und dann hoam durch'n Reg'n, durch die Nacht, nichts hast' g'sehn
An der Kirch'n vorbei und über d‘ Gleise
Das war'n sauschöne Tag, so wie’s jeder gern mag
In der Stadt, de I mag so gern
Und schon am frühen Morg'n, hörst des Feuerwehr Horn
Und die Glock'n vom Turm, ja der Mesner läut' Sturm
Sind die Männer in d' Hack'n und die Kinder in d’ Schul'
Hab'n mit 4 Buchstab‘n g'wetzt auf ’m Stuhl
Ja des Geld war mal knapp, mal warst fit, mal warst schlapp
Aber nie hab I vergessen wo I herkomm'
Weil ganz tief in mir drin, war I stolz wer I bin
In der Stadt, de I mag so gern
A ganz b'sonderer Duft, lag in weiß-blauer Luft
A gemeinsamer Code, den jeder verstand'n hat
I vergess‘ nie den Tag, nie die Stund', ja wie I’s mag
I hab g'spielt ganz allein für uns zwei
Hab mei' Jugend verbracht, hab mir nichts daraus g'macht
Was I g'habt hab, hab I nicht sehr gern verlass'n
Hab viel g'lernt über's Leb'n, hab gelitten und vergeb'n
In der Stadt, de I mag so gern
Wann I heut' wieder komm', ja dann schau' I mich um
Riech' die gleich'n Gerüch', hör dieselben alten Sprüch'
I war fort, du warst da, war weit weg und doch ganz nah
Heute hier, morgen dort, gestern da
Bist mein Stolz, mein Revier, bin a weg ganz bei dir
Und das hab I erst ganz spät am Abend begriffen
Hab die Zeit nie bereut und I mag a die Leut' - In der Stadt, de I mag so gern
Text: Tobias Heindl
Musik: Philip Michael Coulter (The town i loved so well)
HYMNE
Die Täler tief und die Berg' sind so hoch
Wann du ’s wirklich wissen willst, dann musst zuhör'n und ganz leise sein
Du stehst ganz ob’n mit der Nase im Wind
Du versuchst zu flieg'n aber kommst vielleicht nie an
Du versuchst zu flieg'n aber kommst vielleicht nie an
Ist gekommen wie a Vogel so frei
Die Leut' hab’n g‘meint, des muss a Wunder sein
Ist gekommen wie a Vogel so frei
Die Leut' hab’n g‘meint, des muss a Wunder sein
Die Leut' hab’n g‘meint, des muss a Wunder sein
Hat g'lebt und g'lacht und hat G'schichten erzählt
Hat g’sagt er ist ganz sicher unser Freund
Hat g’lebt und g’lacht und hat G’schichten erzählt
Hat g’sagt er ist ganz sicher unser Freund
Hat g’sagt er ist ganz sicher - unser Freund
Am End' vom Lied hab'n wir ihn g’nagelt an ’s Kreuz
Das Grabtuch war der einzige Beweis
Vielleicht kommst drauf, wann du ’s wirklich begreifst
Du kannst nur flieg'n wann du wirklich daran glaubst
Du kannst nur flieg'n wann du wirklich daran glaubst
Text: Tobias Heindl
Musik: Barclay James Harvest (Hymn)
FEUER
I fahr' in meinem alten Benz, dreh‘ auf des Radio
I zieh' dich her zu mir, doch du sagst laut: „Na!“
Du sagst du magst jetzt nicht, doch I glaub‘ du lügst
Weil wenn du küsst - ohhh Feuer
Es ist schon spät am Abend, I bring‘ dich heim zu dir
I sag‘ I möcht‘ gern bleib‘n, doch du wärst gern allein
Du sagst du liebst mich nicht, doch I spür‘ dein warmes Feuer
Weil wenn du küsst - ohhh Feuer
I halt‘ dich fest schon von Anfang an
Wie ein‘ Fisch im Netz, kleb‘ I an dir dran
Meine Nerven spiel‘n heut nur Katz und Maus
Deine Lippen brennen, doch des Feuer ist aus
Romeo und Julia, Samson und Delilah
Baby, du kannst es ruhig glaub‘n, konnten nicht ohne Liebe sein
Dein Mund, der sagt zwar: „Geh!“, doch dein Mund der lügt
Weil wenn du küsst - ohhh
Text: Tobias Heindl
Musik: Bruce Springsteen (Fire)
HERZ AUS GOLD
I will nur leb'n
I will nur geb'n
Bin auf der Suche nach einem Herz aus Gold
Sind so Versprechen, die niemals werd'n
Bin auf der Suche nach einem Herz aus Gold
Langsam werd' I alt
I war in Hollywood
I war in Eilsbrunn
War auf der Suche nach einem Herz aus Gold
Steckt in mir drin, ein höherer Sinn
Text: Tobias Heindl
Musik: Neil Young (Heart of gold)
AUF EUCH
Für‘s Lach'n und für‘s traurig sein
Für‘s Weinen und auf‘s Leb'n
Für’n Reg'n und auch für’n Sonnenschein
Auf Euch und Auld Lang Syne
Für’s Klatsch'n und für’s Applaudier'n
Für’s Zuhör'n und Versteh'n
Für’s Herz, egal an welchem Fleck
Auf Euch und Auld Lang Syne
Text: Tobias Heindl
Musik: Irisches Traditional (Auld lang syne)
G'MAHDE WIESN
Ja die Welt ist a gmahde Wiesn
Ja die Welt ist a buntes Haus
Ja die Welt ist a gmahde Wiesn
Ja die Welt ist a Blumenstrauß
Darum pass' auf sie auf und hör ihr gut zu
Die Welt braucht ihren Fried'n, ja die Welt braucht ihr' Ruh'
D'rum pass recht schön auf und hör mir gut zu
I lass' dir keinen Fried'n, na I lass dir keine Ruh'
Ja die Welt wär a gmahde Wiesn
Ja die Welt wär a buntes Haus
Ja die Welt wär a gmahde Wiesn
Ja die Welt wär a Blumenstrauß
Nur wann du ’s a willst und wann du ’s begreifst
Das jeder Mensch gleich ist, schwarz oder weiß
Dann wär die Welt auch a gmahde Wiesn
Dann wär die Welt auch a buntes Haus
Dann wär die Welt auch a gmahde Wiesn
Dann wär die Welt auch a Blumenstrauß
Text und Musik: Tobias Heindl
SING
DER SANDLER
Er spielt Gitarre und des macht er recht gut
Das Hemd voll Löcher und des Herz voller Glut
Er singt Bob Dylan und er trinkt a gern Bier
Seine Augen leuchten rüber zu mir
Er spielt von in der Früh bis Abends um 8
A grad so lang bis d‘ erste Kneipn aufmacht
Born to be wild, des is sein Lebensmotiv
Er hat den Schmäh und er hat alles im Griff
Er is a Sandler
A Lebenswandler
Er is a Sandler
A Lebenswandler
Manchmal is er miad, so furchtbar miad
Manchmal steht er da und singt jedes Liad
Manchmal ist er miad, so furchtbar miad
Er hat koa Heimat, doch des macht ihm nix aus
Hat koa Auto und er hat a koa Haus
Er braucht koa Arbeit und er braucht a koa Geld
Er liebt die Freiheit und macht des was ihm g’fällt
Text und Musik: Tobias Heindl
A LEBEN LANG
Wann I a Vogel wa fliegat I zu Dir
Wann I a Wolken wa ziegat I zu Dir
Wann I a Wasser wa fließat I zu Dir
Du bist mei Wurzel I Dei Stamm – A Leben lang
Du gibst ma Luft Du gibst ma Halt
Fürst mi mit zärtlicher Gewalt
Du bist des Ziel und I da Weg
I bin des Boot und Du da Steg
Du bist mei Wiegn und mei Grab
Und Du bist alles was I hab
Du bist mei Wurzel I Dei Stamm – A Leben lang
Und wann I einmal vor der Himmelspfortn steh
Mit leere Augn, ja dann tät mir das Herz so weh
Und wann i einmal stand ja vor der Himmelstür
Dann saget i, i möchte am liebsten zurück zu Dir
Wann I a Wiesn wa wachset I bei Dir
Wann I a Weiher wa liegat I bei Dir
Wann I a Sunna wa stand I über Dir
Du bist mei Wurzel I Dei Stamm – A Leben lang
Text und Musik: Tobias Heindl
UNSERE KNEIPE
Ois aus Holz, von oben bis unten und die Tür ist schwer wie Blei
Dunkle Fenster, dunkle Biere und der Spaß ist auch dabei
Hirschgeweih und oide Bilder hängen stolz an jeder Wand
Hinter'm Ausschank steht der Alois 7 Flasche in der Hand
In Hergottsfrüh ist er der Erste, der das Heiligtum betritt
Aber gar net lang drauf später, ja da sind sie schon zu Dritt
Wastle, Sepp und Hinterhuber g'hörn zum täglich Interieur
Und zu Mittag ist schon meistens es passiert: Ein grand Malör
Sie haben alle 4 einen Sitzen, auch schon von der Nacht davor
Und der Alois kummt ins Schwitzen, weil der Rest ist ganz d'accord
Sie sind alle 3 der Meinung und sie schwören es vor Gott
Das er ihnen, oh Maria, in das Bier einen Rausch rein hat
So geht’s zu in unserer Kneipe auf'm Dorf – ohoh ohoh ohhhh
So geht’s zu in unserer Kneipe auf'm Dorf – ohoh ohoh ohhhh
Nach Geraufe und Getöse, liegen allesamt am Boden
Ja der Sepp, der liegt ganz unten und der Alois, der liegt oben
Und so liegen sie gemeinsam, ja und keiner liegt allein
Und zum Ende dieses Liedes, singen alle laut im Chor
Text und Musik: Tobias Heindl
WANN DU DIE SUNN SPÜRST
Wann Du die Sunn spürst, geht’s Leb’n wieder leichter
Wann Du die Sunn spürst, geht’s Leb’n wieder gut
Wann Du die Sunn spürst, geht’s Leb’n wieder weiter
Wann Du die Sunn spürst, dann hast wieder Mut
Du kannst rennen, schreien, lachen
Du kannst 1000 Sachen machen
Du kannst frei sein wie der Wind
Und das Glück spür’n wie ein Kind
Wann Du die Sunn spürst, bist a wen‘g g’scheiter
Wann Du die Sunn spürst, hast es im Blut
Wann Du die Sunn spürst, bringt dich das weiter
Wann Du die Sunn spürst, dann geht’s da gut
Text und Musik: Tobias Heindl
I SCHREIB A LIED
I schreib a Lied, ganz für Di allein
I möcht‘ Dir danken, für all das was mal war
I hab Dir so viel zu erzähl’n, die ganze Welt soll das auch hör’n
I schreib a Lied, ganz für Di allein
I sing a Lied, ganz für Di allein
I möcht‘ Dir sagen und das ist mit jetzt klar
Dass i Dich gern hab und Dich lieb‘ – und meine Sünd‘ bittschön vergieb‘
I sing a Lied, ganz für Di allein
I möcht Dir danken für die Zeit
I hab wirklich nix bereut
Und für das Leb’n das vor uns liegt
Und alle die Jahre, die’s uns noch gibt
Das ist ein Lied, ganz für Di allein
I möchte Dir zeigen und wirklich, es ist wahr
Dass Du die Schönste für mich bist, hast manches Kompliment vermisst
Das ist ein Lied, ganz für Di allein
Text und Musik: Tobias Heindl
SANG
DÜNNES EIS
Auf die Hot Vogue da setzt sie ihre Hoffnung und trägt ihr Sonntags-Lächeln wieder auf.
Ja a reicher Mann vertreibt die Alltagssorgen, mit ei‘m schönen G’wand kommt sie viel besser drauf.
Doch dann irgendwann wird ihr das Leben lästig, a jede Maskerade hat ihr’n Preis.
Und es bricht ihr’s Herz, wann sie in Spiegel reinschaut, sie fühlt sich wie a Zug am Abstellgleis.
Ja sie muss raus, sie muss zurück in’s alte Leben, ein guter Freund hilft ihr da gern dabei.
Aber was sie sucht, kann er ihr auch nicht geben. Und trotzdem fühlt sie sich wieder frei!
Ja sie steht auf dünnem Eis und sie dreht sich immer nur im Kreis.
Jede Lüge hat ihr’n Preis. Ja sie geht schon lang auf dünnem Eis.
A schöne Zeit, a schönes Abenteuer. Sie fühlt sich wieder jung, hat Spaß dabei.
Und immer stärker brennt in ihr das Feuer. Doch langsam kommt die Angst, ist ihr nicht neu.
Die Heimlichkeit ist Nahrung ihrer Liebe. Er gräbt ihre Gefühle wieder aus.
Sie schwört ihm, dass ‘ bald immer bei ihm bleiben will. Doch mit ei‘m falschen Blick fährt sie nachhaus
Ja sie steht auf dünnem Eis und sie dreht sich immer nur im Kreis.
Jede Lüge hat ihr’n Preis. Ja sie geht schon lang auf dünnem Eis.
Daheim denkt sie dann zurück an all‘ die Zeiten. Sie fragt sich, wann hab ich mich so verlor’n.
Schaut zum Himmel rauf und ist am Zweifeln: „Bin ich schon mit ei’m falschen Blick gebor’n?“
Ja haben wir denn nicht alle unsere Zweifel? Und suchen ständig nach Veränderung?
Am besten sind wir ehrlich zu uns selber. Am besten wär’s wir bleib’n für immer jung!
Ja sie steht auf dünnem Eis und sie dreht sich immer nur im Kreis.
Jede Lüge hat ihr’n Preis. Ja sie geht schon lang auf dünnem Eis
Text: Tobias Heindl, Martin "Spider" Barth
Musik: Eagles (Lyin' eyes)
MEINE LIEDER
Schließ die Augn einer geht no
Weil morgn bin i net da
Für immer und eins du und i
Und bin i wieder furt schreib i Lieder von durt
Und ich schreib meine Lieder für di
Nimm mei Hand i versprech dir
Kumm loan di ganz zu mir
Der Ring g‘hört zu dir und zu mir
Und bin i wieder furt schreib i Lieder von durt
Und ich schreib meine Lieder für di
Meine Lieder schreib i nur für di
Meine Lieder, Darling nur für di
Schließ die Augn einer geht no
Weil morgn bin i net da
Für immer und eins ich und du
Und bin i wieder furt schreib i Lieder von durt
Und ich schreib meine Lieder für di
Meine Lieder
Meine Lieder
Ooh, ooh, meine Lieder schreib i nur für di
Text: Tobias Heindl
Musik: Beatles (All my loving)
DU GHÖRST NUR DIR
Du g’hörst , Du g’hörst kei’m ander’n
Du g’hörst, ja Du g’hörst nur Dir
Du bist frei, Dein Herz is‘ am wandern
Du g’hörst nur Dir
Immer am Sprung, immer wo anders
Immer auf Achs‘, ja Du bist immer unterwegs
Du kommst und gehst ohne Rast ohne Ruh
I kenn‘ kein‘ ander’n der is‘ wie Du
Nix hält Dich auf, wann’st nimmer bleib’n willst
Nix hält Dich fest, wann Du denkst es wird Zeit
Du treibst dahin wie a Floß auf’m Wasser
Kein Land in Sicht, weit und breit
Du g’hörst , Du g’hörst kei’m ander’n
Du g’hörst, ja Du g’hörst nur Dir
Du bist frei, Dein Herz is‘ am wandern
Du g’hörst nur Dir
Du g’hörst nur Dir
Text: Tobias Heindl
Musik: Tom Petty (Wildflowers)
7 MIO MENSCHEN
Sag hast du des heut schon g’hört
7 Millionen Menschen die sind auf der Flucht
Ihr Schicksal ungehört
Sie kauern eng an eng zusamm‘ drückt in einer Bucht
I würd’s gern ändern, würd‘s gern ändern, ja - d‘rum sing i Euch a Lied
Weil wann’st was ändern willst dann fang klein an damit ’s a besser wird
Des wann a jeder macht, dann kannt’s was werd’n mit unserer schönen Erde
Sag hast du des heut schon g’hört
7 Millionen Menschen hocken auf der Straß‘
Sag hast du des heut schon g’hört
Die G’sichter und die Augen voller Angst und Hass
I würd’s gern ändern, würd’s gern ändern, ja - d‘rum sing i Euch a Lied
Weil wann’st was ändern willst dann fang klein an damit ’s a besser wird
Damit das Boot in dem wir alle sitzen nicht irgendwann sinkt
Sag hast du des heut schon g’hört
7 Millionen Menschen laufen auf der Straß‘
Sag hast du des heut schon g’hört
Sie kommen über‘s Meer und durch die dunkle Nacht
I würd’s gern ändern, I würd’s gern ändern, ja - d‘rum sing i Euch a Lied
Weil wann’st was ändern willst dann fang klein an damit ’s a besser wird
Damit das Boot in dem wir alle sitzen nicht irgendwann sinkt
Text: Tobias Heindl
Musik: The White Stripes (Seven Nation Army)
FREI BLEIB'N
Sie hat a guats Herz, liebt ihre Mama
Glaubt an Jesus, mag ihr Heimat a
Sie hat a guats Herz, hört gute Musik
Steht auf Pferdln und hat ein‘ Freund
A Tag is ewig, wann’st auf‘m Kaff wohnst
Da geht a Schnellstraß‘ mitten durch’s Dorf
I bin a Vogel, ohne Verpflichtung
Schneid‘ mit’m Schnabel, mitten durch ihr Herz
Und i will frei, frei bleiben
Ja i will frei, frei bleiben
Und all‘ die Wichser suchen nach Wahrheit
Der Weg nach oben, is steinig und schwer
Und all‘ die Vögel, sitzen im Schatten
Die guten Herzen, gebrochen und leer
Frei bleiben, i will, frei bleiben, i will
I lass mich treiben, treiben durch’s Leben
Ihren Namen schreib i, schreib i in d’Luft
I werd‘ nicht bleiben, muß wieder weiter
Die Welt verlassen, nur auf einen Sprung
Text: Tobias Heindl
Musik: Tom Petty (Free falling)
MEI OIDA FREUND
Mei alter Freund, die Zeit, die Zeit rennt weiter
Von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr dahin
Du gehst dein Weg, was bleibt ist die Erinnerung
An di mein Freund, du gehst, bleib wer I bin
Vielleicht kommst zurück, wann’s Herz ist voller Sehnsucht
In ein zwei Jahren oder am nächsten Tag
Ich wart auf di egal ob heut, ob morgen
Mei alter Freund, mei alter Freund, i wart auf di
Und wann’st dann kummst, dann kummst nach all den Jahren
Mein Licht ist aus, die Kerzn steht am Grab
Sie leucht‘ für di und sagt, schön daß d vorbeikummst
I hoff dann hast, dann hast a Wort für mi
Wann du da stehst, ganz heimlich, still und leise
Wird’s mir ganz warm um’s Herz und meiner Seele
Und i die Nähe spür durch alle Zeiten
Dann schlaf i gern in sanfter Ruh und wart auf di
Text: Tobias Heindl
Musik: Irisches Traditional (Danny boy)
OHNE EP / ALBUM
IMMER WENN I HOAMFAHR
Den ganzen Tag warst Du heut neben mir
So is des leicht, weil i i g’hör zu Dir
Und des is was, des wird net mehr vergehn
Egal wie lang bis wir uns wiederseh’n
Weil immer wenn i hoamfahr, dann denk i bloß an Di
Immer wenn i hoamfahr, dann woaß i net wohin
Immer wenn i hoamfahr, dann denk i bloß an di
Immer wenn i hoamfahr, dann woaß i net wohin
I lieg im Bett und woaß dass i gleich rea
Weil was jetzt kummt, des fallt mir jedesmal schwer
Du stehst noch auf und bringst mi raus zur Tür
Und morgen schon bin i ganz weit weg von Dir
Weil immer wenn i hoamfahr, dann denk i bloß an Di
Immer wenn i hoamfahr, dann woaß i net wohin
Immer wenn i hoamfahr, dann denk i bloß an di
Immer wenn i hoamfahr, dann woaß i net wohin
Und irgendwann, da woaß i’s dann I fahr hoam zu Dir
Ja irgendwann, egal wie lang, es mag i probiern – hab nix zum verliern - ohohoho
Text und Musik: Lisa Seifert
DU BIST A WELT
I hab mir denkt, des wird net leicht dass i mi des heut trau
Du hast mir g’sagt wir lassen ’s sein, des is g’fährlich wie die Sau
Doch da is was, des geht net weg, egal was i probier
Wenn i Di seh, dann hat ‘s mi gleich, es ziagt mi hi zu Dir
Des was i spür für Di – ist Magie
Du bist a Welt, da tut’s mir gut
Du bist a Welt, i hab ‘s im Blut
Du bist a Welt, ja die geht net furt
In dieser Welt mag i sein
Mir zerbricht der Kopf, i frag mi was er wohl grad tut
Ob i schnell schreib, na i glaub net, dafür hab i net den Mut
Doch da is was des geht net weg, egal was i probier
Wenn i Di seh, dann hat’s mi gleich, es ziagt mi hi zu Dir
Des was i spür für Di – ist Magie
Wenn‘st Sorgen hast, dann meld’st Di, i ziag die fest zu mir
Und wenn‘st lachen magst, dann rühr’st Di, weil i red so gern mit Dir
Und wenn i oans noch zu Dir sag’n darf und bittschön hör mir zu
Von Dir krieg i wurscht was war niemals genug
Text und Musik: Lisa Seifert
D‘ ROS'N
Die oan sag’n s’G’fühl ist wie a Wasser, fließt schön stad allwei dahin
Manchmal Strom, manchmal a Bacherl, aber meistens in uns drin
Die oan sag’n s’Herz ist wie a Ros’n, das blüht nur mit viel G’fühl
I sag Du bist wie das Wasser und die Ros’n in mir drin
Der Schnee fällt leise auf die Erd’n, der Reg’n tropft leise von mei‘m G’sicht
Wie a stummer Schrei nach Liebe, wie a Schmerz mit ganz viel G’wicht
Wie a Ros’n in der Erd’n, wart‘ i auf den Augenblick
Wann Du lachst ist‘s wieder Sommer und mein Herz ist voller Licht
Trag die Ros’n in mei’m Herz’n und die Liebe auf mei’m Weg
Brenn für Dich so wie a Kerz’n, bis i mi dann zu Dir leg
Weil nach jedem kalten Winter wird’s auch wieder Frühling sein
Und das Wasser, das fließt allwei, wie der warme Sonnenschein
Weil das Wasser, das fließt allwei, wie der warme Sonnenschein
Text: Tobias Heindl
Musik: The rose (Bette Midler)
ZEIT AUS GOLD
Du erinnerst Dich an den warmen Wind
Und an den einen, warmen Sommer
Wir war‘n jung und wild, wie der Sommerwind
Glaub es war die Zeit aus Gold
Du erinnerst Dich an das gute Gefühl
Und an den einen, warmen Sommer
Wir war’n jung und heiß, wie der Sommerwind
Glaub es war die Zeit aus Gold
Du erinnerst Dich an den warmen Regen
Und an den einen, warmen Sommer
Wir war‘n jung und frei, wie der Sommerwind
Glaub es war die Zeit aus Gold
Die große Liebe versprochen
Und so viele Herzen ´brochen
Und ich schwör was übrigbleibt
Ja das ist die Zeit aus Gold
Text: Tobias Heindl
Musik: Fields of gold (Sting)